Hallo liebe Leser und Motorsportinteressierte,

nach einer kurzen „Sommerpause“ ging es Ende Juli nach dem eine Woche davor stattfindenden 24h-Rennen auf dem Rennrad nach Goldbach zum vierten Lauf der German Cross Country. Ich hatte riesige Vorfreude, da in der zweiten Halbzeit der Saison die Strecken kamen die mir persönlich besser gefallen. Nach jenem Ablauf wie der technischen Abnahme, ein paar Gespräche mit Freunden, Meet & Greet von Bekannten und Fans und letztere Streckenwalks ging es am Samstag in der XC Junior Klasse nach 30 minütigem Schauer an den Start. Persönlich war mir der Regen immer lieb doch heuer lief es noch nie so gut im Regen wie es eigentlich der Fall ist. Durch den Holeshot ersparte ich mir die ersten paar Runden eine Menge Dreck, doch ich merkte schnell ich fand nicht meinen Fluss und tat mich schwer richtige Spuren zu finden, was mich dann auch zu einem Sturz zwang und ich mich auf Platz 3 wiederfand. Mit weiteren langsameren Runden als meine Konkurrenz hieß es für mich ab der Halbzeit Platz 4. Mit der Zeit trocknete die Strecke immer mehr ab und ich konnte einen guten Speed fahren und fand Spaß und Selbstbewusstsein wieder, doch es war bereits zu Spät ich konnte mich noch auf ein paar Sekunden auf den drittplatzierten heranarbeiten doch musste mich mit dem vierten Platz unzufrieden zurecht finden. Nach dem Rennen hieß es kurze Analyse ziehen und einen Haken setzen.

Sonntag morgens hatten wir schon das freie Training bei den Supersprintern, es war komplett anders als am Vortag ich hatte eine Menge Spaß mit der Strecke und mein Fahrwerk Snakebite Suspension funktionierte super! Nach ein paar Runden konnte ich die sechstbeste Zeit in den Boden hauen. Eine Runde darauf passierte mir jedoch ein Fehler in einer Senke und ich flog richtig heftig ab, doch konnte das Training nach kurzem Erholen wieder aufnehmen. Die Zeit war jedoch top und es war der Grundstein für das Rennen mit dem international besetzten Fahrerfeld gelegt. Gesagt getan, nach dem Start fand ich mich sofort auf Platz 3 wieder, musste diesen jedoch abgeben und lag nach Runde 3 bereits auf 7. Ich konnte den Push-Speed der ersten in den ersten Runden nicht mitgehen. Nach der Halbzeit musste ich noch drei weitere Fahrer an mir vorbeiziehen lassen, da ich einfach keine Kraft mehr hatte dagegen zu halten und kam als elfplatzierter ins Ziel. Als Gesamtübersicht, ich war Sonntags zufriedener als Samstag da ich Spaß hatte und durch das internationale Gastfahrer verziehrte Fahrerfeld einen soliden Platz abgegeben habe. Es heißt noch immer wieder richtig fit zu werden nach dem riesen Schock über den Winter.

Platzierungen: XC Junior 4. Platz

XC Supersprint 11. Platz

An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Sponsoren, meiner Crew und meiner Familie sowie allen anderen die dieses für mich ermöglichen und mich dabei mit allem unterstützen.

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Bis bald,

Eure #597